Am 16. September 1957 gründete Hermann Christoph Willeck in Werdorf das „Betonsteinwerk Willeck“. Mit zwei Mitarbeitern wurde eine kleine Fertigungshalle errichtet und die ersten Bordsteine, Rinnenplatten und Gartenwegplatten, die im heimischen Raum schnell als sogenannte „Willeck-Platten“ bekannt wurden, hergestellt.
In wenigen Jahren entwickelte sich das Betonsteinwerk Willeck von einem Handwerksbetrieb zu einem Industrieunternehmen, das zu den modernsten und leistungsfähigsten seiner Art in der Bundesrepublik zählte.
Unermüdlicher Einsatz, weitsichtige Planung, kaum Zeit für Urlaub und eine vorbildliche Sorge um das Wohl der Mitarbeiter, das zeichnete Hermann Christoph Willeck als Mensch und erfolgreichen Unternehmer aus. Dabei stand ihm Hans-Jürgen Will, der als Prokurist und Geschäftsführer großen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens hatte, fast 30 Jahre zur Seite.
Da keine geeignete Nachfolge innerhalb der Familie Willeck vorhanden war, wurde das Betonsteinwerk am 01. Oktober 1999 an die Firma Kann GmbH, die als renommierter Familienbetrieb das Unternehmen bis heute weiterführt, verkauft.